Wieder ein Detail des Hörvorgangs entschlüsselt

Im besonderen Fall haben Forscher der Universitätsmedizin Göttingen Details zu Mechanismen der Transmitterfreisetzung im Ohr herausgefunden.
Zu entschlüsseln ist, auf welche Weise die Wandlung von Schallwellen in elektrische Signale, die das Gehirn weiterverarbeiten kann, so unglaublich schnell gelingt, dass sie dem Hörreiz mit einer Präzision von weniger als einer Tausendstel Sekunde folgen kann?
Es wurden nun Erkenntnisse gewonnen, auf welche Weise Botenstoffe, sogenannte Transmitter, außerordentlich effizient freigesetzt und detektiert werden.
Der ausführliche Text ist bei IDW nachzulesen.
Orginalveröffentlichung: Chapochnikov NM, Takago H, Huang CH, Pangrsic T, Khimich, D, Neef J, Auge E, Göttfert F, Hell SW, Wichmann C#, Wolf F#, Moser T# (2014) Uniquantal Release through a Dynamic Fusion Pore Is a Candidate Mechanism of Hair Cell Exocytosis.
Neuron 83, 1–15, September 17

Infraschall ist in 20 Kilometern noch messbar

Eine interessante Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aus dem Jahre 2006 zeigt auf, dass Signale von Infraschallwellen noch in 20 Kilomentern Entfernung messbar sind. Die Seismologen wollten bei ihrem Experiment herhausfinden, welcher Mindestabstand von Windkraftanlagen zu den Infraschallmessstationen der IMS (International Monitoring System) eingehalten werden muss, damit die Signale der Überwachungsstationen nicht gestört werden. Weiterlesen

Kommune reagiert zu spät

Warum müssen die Bürger erst auf die Barrikaden gehen, damit die Behörden reagieren? Eine Anwohnerin in Mönchengladbach fühlte sich durch den Brummton eines Generators unter ihrem Fenster gestört. Das Amtsgericht lehnte eine einstweilige Verfügung ab, da die Beschwerdeführerin keine brauchbaren Nachweise vorlegen konnte.
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